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Warum intelligente Gebäude die Zukunft der städtischen Infrastruktur sind
Intelligente Gebäude nutzen Netzwerke aus Sensoren, Aktoren, IoT-Geräten, Software und Analysefunktionen, um den Gebäudebetrieb – Heizung, Lüftung und Klimaanlage (HLK), Beleuchtung, Sicherheit, Zugangskontrolle, Energieverbrauch, Komfort der Bewohner, Sicherheit usw. – zu automatisieren, zu überwachen und zu optimieren.
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Intelligente Gebäude nutzen Netzwerke aus Sensoren, Aktoren, IoT-Geräten, Software und Analysefunktionen, um den Gebäudebetrieb – Heizung, Lüftung und Klimaanlage (HLK), Beleuchtung, Sicherheit, Zugangskontrolle, Energieverbrauch, Komfort der Bewohner, Sicherheit usw. – zu automatisieren, zu überwachen und zu optimieren. Ziel ist die Senkung der Betriebskosten, ein verbessertes Nutzungserlebnis, Energieeffizienz, Nachhaltigkeit und Ausfallsicherheit.

In den letzten Jahren haben der Druck auf die Energiekosten, regulatorische Anforderungen (z. B. Netto-Null-Kohlenstoff), die steigende Nachfrage nach ESG (Umwelt, Soziales, Governance), Smart Cities, Digitalisierung und das Wohlbefinden der Bewohner (insbesondere nach COVID) zu einer erhöhten Nachfrage nach intelligenter Gebäudetechnologie geführt.

Der Markt für intelligente Gebäude wird voraussichtlich von 85,76 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 auf 239,55 Milliarden US-Dollar im Jahr 2031 anwachsen. Der Markt wird zwischen 2023 und 2031 mit einer durchschnittlichen jährlichen Wachstumsrate von 13,7 % wachsen.

Wachstumsstrategien

Technologieintegration und -konvergenz

Konsolidierung unterschiedlicher Systeme (Beleuchtung, HLK, Sicherheit, Netzwerk) auf gemeinsamen oder interoperablen Plattformen. Nutzung von IoT, KI/ML, Edge Computing, Cloud Analytics.

Partnerschaften & Allianzen

Abstimmung mit angrenzenden Technologieunternehmen (Netzanbieter, Sensoren, Software, Gebäudeeigentümer). Joint Ventures mit Immobilienentwicklern.

Produktinnovation und -einführungen

Entstehung neuer Plattformen/Software (BMS/IBMS), Hardware (Sensoren, Schalter), Energiemanagementmodule, insassenzentrierte Systeme.

Nachrüstung bestehender Gebäude

Die meisten Gebäude sind veraltet und müssen mit intelligenten Steuerungen, verbesserter Überwachung, HVAC-Upgrades und Sensorinstallationen nachgerüstet werden.

Einhaltung gesetzlicher Vorschriften/Nachhaltigkeit

Einhaltung der Energievorschriften, Emissionskontrolle, Zertifizierung von umweltfreundlichen Gebäuden (LEED, BREEAM usw.), Netto-Null- oder CO2-neutrale Ziele.

Geografische Expansion

Expansion in den asiatisch-pazifischen Raum, den Nahen Osten und Lateinamerika, wo Urbanisierung und Immobilienwachstum schnell voranschreiten.

Software as a Service (SaaS) und ergebnisbasierte Modelle

Anstatt Hardware zu verkaufen, bieten Sie Plattformen oder Dienste an, die Energieeinsparungen, Komfortverbesserungen, Sicherheit usw. garantieren.

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Zukünftige Trends

KI und prädiktive Analytik : Geräte, die nicht nur verfolgen, sondern auch vorhersagen, wann Wartungsarbeiten erforderlich sind, wann Systeme ausfallen, Zeitpläne optimieren usw.

Edge Computing und Echtzeitsteuerung: Verwalten Sie die lokale Sensordatenverarbeitung, um die Latenz zu minimieren.

Drahtlos / 5G / Low Power Wide Area Networks: Für flexible, skalierbare Bereitstellungen.

Gesundheit, Wellness, Raumluftqualität: Zusätzliche CO₂-, VOC- und Partikelsensoren; optimierte Belüftung.

Cybersicherheit und Datenschutz: Mehr vernetzte Gebäude erzeugen mehr Daten.

Digitale Zwillinge und Simulation : Modellierung des Gebäudeverhaltens für Energiefluss, Wärmeeffizienz, Personenfluss usw.

Nachhaltigkeit, Resilienz und Klimaanpassung: Schutz vor Überschwemmungen, Integration von Energiespeichern (Solar, Batterie), Katastrophenvorsorge.

Wichtige Marktsegmente

Nach Komponente

Lösung

Leistungen

Von Endbenutzern

Wohnen

Kommerziell

Gelegenheiten

Sanierung bestehender Gebäude, insbesondere älterer Gewerbe- und Verwaltungsgebäude.

Smart-City-Integrationsgebäude als Teil der städtischen Infrastruktur (Energienetze, Mobilität, Wassermanagement usw.).

Intelligentere ESG-/grüne Finanzierung und Anreize: Regierungen/Finanzinstitute bieten Anreize für umweltfreundliche Gebäude.

IoT und Verbreitung von Sensoren, geringere Kosten, längere Akkulaufzeit, drahtlose Sensoren.

Cloud, IoT-Plattformen und SaaS-Geschäftsmodelle ermöglichen wiederkehrende Einnahmen.

Schwellenländer: z. B. Asien-Pazifik, Naher Osten, Lateinamerika mit steigendem Immobilienmarkt und erhöhtem Regulierungsdruck.

Wichtige Akteure und neueste Entwicklungen

Cisco

Sichere Netzwerkarchitektur für KI am Arbeitsplatz (Juni 2025): Cisco hat eine neue sichere Netzwerkarchitektur eingeführt, um die Probleme von KI, IoT und wachsendem Netzwerkverkehr in Unternehmens- und Gebäudeumgebungen zu lösen. Beinhaltet die einheitliche Verwaltung von Geräten (kabelgebunden, drahtlos), Geräten der nächsten Generation, eingebetteter Sicherheit (Post-Quantum), Latenz usw.

Lösungen für digitale Gebäude: Cisco hat den Catalyst Digital Building Series Switch vorgestellt. Er wurde speziell für intelligente/digitale Gebäude entwickelt und ermöglicht die Konvergenz von Beleuchtung, Heizungs-, Lüftungs- und Klimatechnik, Ausweissystemen usw. in PoE/IP-Netzwerken. Er bietet Funktionen wie High Power over Ethernet-Ports, erweiterte Bereitstellungstools und ein lüfterloses Design.

Zusammenarbeit mit MHT Technologies: Im Rahmen des Engineering Alliances-Programms wurde eine Partnerschaft geschlossen, um die Netzwerk-/PoE-Plattform von Cisco mit der Technologie von MHT (Beleuchtung, Jalousien, Sitz-Steh-Schreibtische) zu kombinieren und so die Gebäudesteuerung und Stromversorgung zu vereinfachen.

ROSHN-Projekt: Eine gemeinsame Anstrengung mit ROSHN in Saudi-Arabien zur Erforschung des IoT in intelligenten Gebäuden/nachhaltigem Gebäudemanagement in den Projekten eines großen Immobilienentwicklers.

Honeywell HBT (Honeywell Building Technologies)

Honeywell Forge für Gebäude: Einführung/Erweiterung einer End-to-End-Plattform (Software, Hardware, Services), die Gebäudeeigentümer/-betreiber bei der Erreichung von Nachhaltigkeit, Effizienz, Nutzerkomfort, Sicherheit und Compliance unterstützt. Entscheidend für ergebnisorientierte Abläufe.

Erweiterte Gebäudesteuerung (2024): Neue Plattform mit integrierter Cybersicherheit, höheren Netzwerkgeschwindigkeiten, Nutzung vorhandener Kabel, maschinelles Lernen usw., um die Megatrends Energiewende und Automatisierung zu unterstützen.

Zusammenarbeit von Honeywell und Cisco: Einsatz von KI und Echtzeit-Belegungsinformationen zur automatischen Feinabstimmung von Gebäudesystemen (Heizung, Lüftung, Klima usw.) mit Cisco Spaces + Honeywell Forge Sustainability+. Dies reduziert den Energieverbrauch in einzelnen Gebäuden oder auf einem ganzen Campus.

Anerkennung für Sicherheitsinnovationen: Honeywell wurde von Verdantix im Green Quadrant für integrierte Sicherheitssoftware für intelligente Gebäude als führend eingestuft. Der Fokus liegt auf einheitlichem Alarmmanagement sowie Betriebs- und Sicherheitsintegration.

IBM

IBM & Johnson Controls Alliance: Eine Allianz zur weltweiten Bereitstellung intelligenter Gebäudelösungen zur Verbesserung des Betriebs und Minimierung des Energieverbrauchs und Wasserverbrauchs durch den Einsatz kollaborativer Technologien und nachhaltiger Dienste.

IBM wird in den meisten Berichten auch als Anbieter mit Fachwissen in den Bereichen kognitives Gebäudemanagement, vorausschauende Wartung, Analytik und Anwendung von KI/ML zur Optimierung des Gebäudebetriebs erwähnt.

Siemens

Smart Infrastructure Division (SI): Siemens hat sein mittelfristiges Gewinnmargenziel für die Smart Infrastructure Division auf 16–20 % (von 11–16 %) angehoben, was auf eine gestiegene Nachfrage hindeutet. Für die kommenden Jahre wird ein Umsatzwachstum von etwa 6–9 % erwartet.

Aktuelle Produkte/Plattformen: Siemens hat in der Vergangenheit Plattformen wie Desigo CC für umfassendes Gebäudemanagement (IoT + KI) herausgebracht und konzentriert sich auf Gebäudeautomation, Energieeffizienz und Elektrifizierung.

Abschluss

Der Markt für intelligente Gebäude erlebt derzeit eine beschleunigte Entwicklung: Angetrieben durch Nachhaltigkeit, Regulierung, technologische Entwicklungen (IoT, KI, Netzwerke) und die Anforderungen der Gebäudeeigentümer nach geringeren Kosten, einem verbesserten Erlebnis für die Bewohner und einer verbesserten Umweltbilanz.

Erfolgreich werden die Unternehmen sein, die integrierte Systeme (Hardware + Software + Services) anbieten, die neben Neubauten auch Nachrüstungen ermöglichen, die Interoperabilität, Sicherheit und benutzerzentriertes Design bieten und die zu globalen Trends wie Netto-Null-Kohlenstoff, Wellness und digitaler Transformation passen.

Häufig gestellte Fragen

Wie groß ist der Markt für intelligente Gebäude und wie schnell wächst er?

Die Schätzungen variieren, aber mehrere Quellen gehen von einer hohen CAGR im niedrigen einstelligen bis niedrigen zweistelligen Bereich aus. So prognostiziert beispielsweise ein Bericht ein Wachstum von ca. 100 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf ca. 250 Milliarden US-Dollar bis 2032 (CAGR ca. 10 %).

Was sind die größten Herausforderungen?

Hohe Vorabinvestitionen/CapEx (insbesondere Nachrüstungen)

Legacy-Systeme und Interoperabilitätsprobleme

Cybersicherheits- und Datenschutzprobleme

Fachkräftemangel / Mangel an technischem Wissen

Sicherstellung des ROI und Nachweis von Vorteilen bei Energieeinsparungen usw.

Können Bestandsgebäude nachgerüstet werden?

Ja, Nachrüstungen bieten eine große Chance. Technologien wie intelligente Sensoren, Steuerungssysteme, Software-Overlays, drahtlose oder wenig invasive Hardware ermöglichen die Modernisierung bestehender Gebäude ohne Umbau.

Welche Region wird voraussichtlich das größte Wachstum verzeichnen?

Der asiatisch-pazifische Raum wird aufgrund der Urbanisierung, neuer Entwicklungen, regulatorischer Impulse in Richtung Umwelt- und Bauvorschriften sowie Investitionen in die digitale Infrastruktur am schnellsten wachsen. Auch der Nahe Osten und Lateinamerika sind wichtig.

Welchen Stellenwert hat Nachhaltigkeit in diesem Markt?

Äußerst wichtig. Energieeffizienz, Emissionsreduzierung, Raumluftqualität, Umweltzertifizierungen und regulatorische Standards sind zunehmend unverzichtbar. Lösungen werden zunehmend auf Nachhaltigkeit ausgerichtet (z. B. CO2-Tracking, Echtzeit-Energieoptimierung).

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